gegr. 1936
Der Jägerzug St. Hubertus wurde im Jahr 1936 in der Gaststätte Kückemann (heute „Alte Backstube“) unter dem Namen Jägerzug „Jungschützen/St. Hubertus“ gegründet. Die Gründungsmitglieder waren (auf dem Bild v.l.n.r.):Heinrich Wagner, Heinrich Schumacher, Heinrich Grünther, Bernhard Marx, Jean Königs, Fritz Grünther, Toni Rombey, Bernhard Stollenwerk, August Dederichs.
Die Geschichte
Die ersten Jahre nach der Gründung nahmen der Aufbau und die Festigung des Zuges innerhalb des Vereins in Anspruch. 1. Zugführer war Heinrich Wagner, dieser wurde unterstützt vom Spieß August Dederichs. Bei Beginn des 2. Weltkrieges stagnierte die Weiterentwicklung des Zuges. Auch nach dem Krieg wurde das Vereinsleben von den Alliierten unterbunden. Erst im Jahre 1948 wurde die Vereinstätigkeit in Laach unter dem neuen Namen „Volks und Heimatverein Laach“ wieder aufgenommen und so nahm der Zug unter der Führung von Bernhard Marx am 1. Schützenfest nach dem Kriege als Jägerzug „St Hubertus“ teil. Im Verlauf der 50er Jahre nahm die Mitgliederzahl stetig zu bis es im Jahre 1957 zu internen Differenzen kam und einige Mitglieder dem Zug den Rücken kehrten. In den nächsten Jahrzehnten war der Jägerzug St. Hubertus aus dem Laacher Vereinsleben nicht mehr weg zu denken. So stellte der Zug im Laufe der Jahre zweimal den Oberst des Vereins (Heinrich Wagner und Willi Hanke) sowie zweimal den Präsidenten (Heinrich Wagner und Heinrich Grünther). Auch heute engagiert sich der Jägerzug St. Hubertus im Vereinsleben und stellt mit Stefan Kellerhoff (Geschäftsführer) sowie Mario Catania (Beisitzer) zwei Vorstandsmitglieder. Des Weiteren gingen aus den Reihen des Zuges mehrere Schützen- und Klompenkönige hervor. Nachdem die Mitgliederzahl gegen Ende der 90 Jahre dramatisch zurückgegangen war traten 1999 zahlreiche junge Mitglieder in den Zug ein die der Jugendgruppe entwachsen waren. Diese nahmen zunächst unter dem Namen „Jung St. Hubertus“ am Schützenfest teil. Zwei Jahre später wurde dieser Name wieder abgelegt und alte und neue Mitglieder traten angeführt von Fritz Jäger und Stefan Kellerhoff (bis heute) gemeinsam unter dem traditionsreichen Namen „St. Hubertus“ an.